Donnerstag, 18. April 2013
Liebeskummer 1
Liebeskummer ist schrecklich und leider ist es trotzdem etwas, was fast jeder Mensch in seinem Leben einmal - oder sogar mehrmals - erlebt. Und jeder der diese Erfahrung schon einmal gemacht hat wird mir zustimmen, dass es eins der schlimmsten Dinge ist die es gibt. Wenn man zu einer Person eine Verbindung aufgebaut hat, das Leben geteilt und sich fallen lassen hat, dann ist es nicht einfach loszulassen und natürlich vor allem nicht, wenn man mit dieser Entscheidung gar nicht einverstanden war.
Ich wünsche es niemandem.
Vor 2 Jahren (damals 22), wurde mir zum ersten mal das Herz gebrochen. Nach fast 3 Jahren meinte mein damaliger Freund, er müsste jetzt doch alleine sein und ging. Ohne richtige Begründung. Ich konnte es einfach nicht begreifen, zumal wir uns in der Zeit davor super verstanden haben und aufgrund unserer Fernbeziehung auch nicht "zu oft" sehen konnten, sodass ich seinen Drang nach Freiheit hätte nachvollziehen können. Ich habe immer versucht ihm seine Freiräume zu geben und ihn in allem zu unterstützen. Umsonst. Das war bis jetzt meine längste Beziehung, der erste Mann mit dem ich geschlafen hatte und an dem ich nicht auch nur eine Sekunde gezweifelt hatte. Ich war wie erstarrt, konnte nicht verstehen wie die Welt um mich rum weiterlaufen konnte, da meine Welt doch stehen geblieben war. Die ersten Wochen waren eine Qual, alles was ich wollte war schlafen um nicht daran denken zu müssen. Besonders schlimm war das Aufwachen, da ich für ein paar Sekunden alles vergessen hatte bis es wieder alles zurückkam und mich erdrückte. Ich wusste nicht, dass man so viele Tränen in sich haben kann. Nach einem Monat trafen wir uns nochmal, um zu reden und ich hatte das Gefühl, dass ich die Person die dort vor mir stand nicht kannte. Dies hielt mich leider nicht davon ab, mit ihm ins Bett zu steigen. Wir trafen uns ab da ca. einmal im Monat und es lief immer auf das gleiche hinaus. Er sagte mir, dass es nur Sex sei und ich mir nichts einbilden sollte, ich sagte, dass ich das wüsste und hoffe trotzdem. Für ein paar Stunden war ich einfach nicht mehr alleine und wieder bei dem Menschen mit dem ich doch zusammengehörte.
Ich quälte mich selber, guckte täglich mehrmals auf seinem Facebook-Profil ob er irgendwelche neuen weiblichen Freunde hatte und sah ständig bei Whatsapp nach, wann er das letzte mal online war. Mit meinen Freundinnen konnte ich zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr darüber reden, weil sie nicht verstehen konnten wie ich nach so vielen Monaten immernoch traurig war. Nur in der Nähe seiner Wohnung zu sein bereitete mir Bauchschmerzen und auch von unseren gemeinsamen Freunden zog ich mich zurück, weil ich mit dem allem nicht umgehen konnte.
Ich brauchte fast ein Jahr, bis ich endlich sehen konnte, was für ein unreifer Idiot er doch war und wie schlecht er mich behandelt hatte und das wir eigentlich überhaupt gar nicht zusammen passten. Im Nachhinein viel zu viel Zeit.
Ich habe ihn das letzte mal vor einem Jahr gesehen und inzwischen fühle ich nichts mehr, wenn ich an ihn denke. Soweit ich weiß, hat er inzwischen eine neue Freundin und ich hoffe für sie, dass er sich weiterentwickelt hat.
Würde ich ihn heute auf der Straße sehen würde ich vorbeigehen und ihn ignorieren. Nicht weil ich wütend auf ihn bin sondern einfach weil ich ihm absolut nichts mehr zu sagen habe.
Ich bin nicht froh, dass ich diese Erfahrung machen musste aber sie hat mir gezeigt, dass ich in mancher Hinsicht stärker bin als ich dachte und ich weiß, dass es irgendwann besser wird, auch wenn es sich am Anfang nicht so anfühlt als wäre dies möglich.
Ich wünsche es niemandem.
Vor 2 Jahren (damals 22), wurde mir zum ersten mal das Herz gebrochen. Nach fast 3 Jahren meinte mein damaliger Freund, er müsste jetzt doch alleine sein und ging. Ohne richtige Begründung. Ich konnte es einfach nicht begreifen, zumal wir uns in der Zeit davor super verstanden haben und aufgrund unserer Fernbeziehung auch nicht "zu oft" sehen konnten, sodass ich seinen Drang nach Freiheit hätte nachvollziehen können. Ich habe immer versucht ihm seine Freiräume zu geben und ihn in allem zu unterstützen. Umsonst. Das war bis jetzt meine längste Beziehung, der erste Mann mit dem ich geschlafen hatte und an dem ich nicht auch nur eine Sekunde gezweifelt hatte. Ich war wie erstarrt, konnte nicht verstehen wie die Welt um mich rum weiterlaufen konnte, da meine Welt doch stehen geblieben war. Die ersten Wochen waren eine Qual, alles was ich wollte war schlafen um nicht daran denken zu müssen. Besonders schlimm war das Aufwachen, da ich für ein paar Sekunden alles vergessen hatte bis es wieder alles zurückkam und mich erdrückte. Ich wusste nicht, dass man so viele Tränen in sich haben kann. Nach einem Monat trafen wir uns nochmal, um zu reden und ich hatte das Gefühl, dass ich die Person die dort vor mir stand nicht kannte. Dies hielt mich leider nicht davon ab, mit ihm ins Bett zu steigen. Wir trafen uns ab da ca. einmal im Monat und es lief immer auf das gleiche hinaus. Er sagte mir, dass es nur Sex sei und ich mir nichts einbilden sollte, ich sagte, dass ich das wüsste und hoffe trotzdem. Für ein paar Stunden war ich einfach nicht mehr alleine und wieder bei dem Menschen mit dem ich doch zusammengehörte.
Ich quälte mich selber, guckte täglich mehrmals auf seinem Facebook-Profil ob er irgendwelche neuen weiblichen Freunde hatte und sah ständig bei Whatsapp nach, wann er das letzte mal online war. Mit meinen Freundinnen konnte ich zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr darüber reden, weil sie nicht verstehen konnten wie ich nach so vielen Monaten immernoch traurig war. Nur in der Nähe seiner Wohnung zu sein bereitete mir Bauchschmerzen und auch von unseren gemeinsamen Freunden zog ich mich zurück, weil ich mit dem allem nicht umgehen konnte.
Ich brauchte fast ein Jahr, bis ich endlich sehen konnte, was für ein unreifer Idiot er doch war und wie schlecht er mich behandelt hatte und das wir eigentlich überhaupt gar nicht zusammen passten. Im Nachhinein viel zu viel Zeit.
Ich habe ihn das letzte mal vor einem Jahr gesehen und inzwischen fühle ich nichts mehr, wenn ich an ihn denke. Soweit ich weiß, hat er inzwischen eine neue Freundin und ich hoffe für sie, dass er sich weiterentwickelt hat.
Würde ich ihn heute auf der Straße sehen würde ich vorbeigehen und ihn ignorieren. Nicht weil ich wütend auf ihn bin sondern einfach weil ich ihm absolut nichts mehr zu sagen habe.
Ich bin nicht froh, dass ich diese Erfahrung machen musste aber sie hat mir gezeigt, dass ich in mancher Hinsicht stärker bin als ich dachte und ich weiß, dass es irgendwann besser wird, auch wenn es sich am Anfang nicht so anfühlt als wäre dies möglich.
Mittwoch, 17. April 2013
Just another lonely day
Yes indeed, I'm alone again.
And here comes emptiness crashing in.
It's either love or hate,
I can't find in between,
'cause I've been with witches and I've been with a queen.
It wouldn't have worked out anyway.
So now it's just another lonely day.
Further along we just may.
But for now it's just another lonely day.
Wish there was something now I could say or do.
I can resist anything but the temptation from you.
But I'd rather walk alone than chase you around.
I'd rather fall myself than let you drag me down.
It wouldn't have worked out anyway.
So now it's just another lonely day.
Further along we just may.
But for now it's just another lonely day.
Yesterday seems like a life ago,
'cause the one I love today, I hardly know.
You I held so close in my heart, Oh dear,
grow further from me with every fallen tear.
It wouldn't have worked out anyway.
So now it's just another lonely day.
Further along we just may.
But for now it's just another lonely day.
For now it's just another lonely day.
For now it's just another lonely day.
-Ben Harper
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